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Die in Berlin geborene Künstlerin entwickelte schon früh eine Leidenschaft für das Malen und Zeichnen. Dennoch entschied sie sich zunächst, das komplexe Jurastudium zu absolvieren und schloss dieses erfolgreich ab.

Vor ihrem Ruhestand war sie über 30 Jahre  als hauptamtliche Richterin am Landgericht Berlin tätig. Auch in diesem Bereich nutzt sie ihre Kreativität und Vorstellungskraft, um neue Wege einzuschlagen. Aus einer von ihr entwickelten Idee entstand das bundesweit einzigartige Projekt: Gerichtliche Mediation in Strafvollzugssachen (GMS).

Ihre jahrelange berufliche Beschäftigung mit menschlichen Schick- salen suchte und fand schließlich ein Ventil in einer lange verborgenen Leidenschaft, der Kunst. Zuerst experimentierte sie mit Acrylfarben auf Leinwänden und Wänden, später entdeckte sich auch das Zeichnen wieder für sich.

So fing sie an, ihre Erfahrungen und das Erlebte in farbintensiven Acrylbildern, aber vor allem auch in Tintenzeichnungen zu bannen. Die skurrilen Figuren und Fantasiegebilde, so surreal und abstrakt sie auch wirken mögen, sind doch mit einer bedachten Exaktheit und stets mit einem Augenzwinkern gezeichnet. Die starke Antithetik zwischen den fast chaotisch wirkenden Kunstgebilden und der Präzision ihrer Zeichnung ziehen den Betrachter in den Bann und lassen viel Raum für Spekulationen und die eigene Fantasie.

Sie verbindet die Leichtigkeit und Leidenschaft der Kunst mit ihrer juristischen Akkuratesse zu einer faszinierenden Symbiose.

 

Viel Vergnügen beim Erkunden der Galerie.

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